5 essentielle Tipps zur Meditation

Meditation Tipps
Immer wenn man etwas Neues lernt, muss man vor allem drei Dinge beachten: Machen, Machen und Machen! Denn nichts ist so wertvoll wie die eigene Erfahrung. Ich wurde letzte Woche auf ein Interview gestoßen, welches kurz und knapp extrem wertvolle Tipps für Anfänger liefert und dabei hilft, die Sache nicht zu sehr zu verkopfen.

Konfuzius sagte einst

Erzähle mir und ich vergesse.
Zeige mir und ich erinnere mich.
Lass es mich tun und ich verstehe.

Ich kann dem weisen chinesischen Lehrmeister nur zustimmen. Wenn man völliges Neuland betritt, kann es manchmal aber ungemein helfen, wenn man dem eigenen Tun noch eine kleine Starthilfe eines Experten hinzufügt. Sarah McLean ist genau solch eine Expertin. Sie bezeichnet sich selbst als zeitgenössische Meditations-Lehrerin, die Meditation jedem zugänglich macht.

Von ihr gibt es ein Audio-Interview mit dem Titel The Five Essentials of Meditation, also die 5 essentiellen Tipps zum aktuellen Monats-Thema. Wer gerade 45 Minuten Zeit mitbringt und über passable Englisch Kenntnisse verfügt, kann gerne dem Link folgen und sich das interessante Interview in voller Länge anhören. Wer einfach nur das Wichtigste in sich aufnehmen will, für den kommen hier die 5 Essenzen zur Meditation:

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1. Es ist ok, Gedanken zu haben

Gedanken im Ruhezustand der Meditation sind eine Form des Stressabbaus, es wird seelischer Druck abgelassen. Sarah empfiehlt, sich einen leichten Fokus zu suchen, dem man seine Aufmerksamkeit schenkt, auf den man sich aber nicht stark konzentrieren muss. Dies kann sein z.B. ein Mantra, der Atem, das Körpergefühl, ein Geräusch, Musik wie diese hier oder ein Bild wie der Horizont – je nachdem welcher Typ Du bist. Aber am besten nur eine einzige Sache.

Es kann dennoch leicht passieren, dass man durch einen Gedanken abgelenkt wird. Sobald man merkt, dass man von seinem Fokus abgekommen ist, lenkt man seine Aufmerksamkeit einfach wieder dem Fokus zu, ohne zu urteilen. Gedanken hinterherzuhängen ist menschlich und völlig in Ordnung!

2. Nicht versuchen, einfach machen

Beim Meditieren gibt es nichts zu versuchen. Entweder man tut es oder man tut es nicht. Es einfach zu machen, ist die beste Übung, die es gibt!

Ja, ich bin beim Meditieren dabei »

3. Lass jegliche Erwartungen los

Stellst Du eine bestimmte Erwartung, kannst Du nicht abschalten, da Du konsequent auf ein Ergebnis wartest und dementsprechend auch Deine Gedanken darum kreisen. Sarah und ihre Interviewpartnerin sind sich einig, dass die meisten Menschen dann außergewöhnliche Erfahrungen beim Meditieren machen, wenn sie kein bestimmtes Ziel dabei verfolgten.

4. Sei liebenswürdig zu Dir selbst

Es ist stets wichtig, dass Du darauf achtest, wie Du mit Dir selbst umgehst: Wie Du Dich behandelst, wie Du selbst über Dich denkst, dass Du Deinen eigenen Fortschritt zu schätzen weißt. Sei also einfach mal nett und nicht zu hart zu Dir =)

5. Bleib dran

Übe konstant und über einen längeren Zeitraum. Falls Du eine gute Idee während der Meditation hast, bleib trotzdem bis zum Ende dran! Sarah verspricht, dass die Idee auch nach der Entspannung immer noch präsent sein wird. Sie rät zudem sich vor dem Meditieren eine feste Dauer der kommenden Sitzung einzuplanen, so sei es leichter durch die schweren Phasen zu kommen.

Was ist die Quintessenz aus den obigen 5 Tipps?

„SELBST MACHEN!“ sagen Sarah McLean, Konfuzius und Alex 😉

Viel Spaß dabei wünscht der MonatsMob!

Eine Antwort zu 5 essentielle Tipps zur Meditation

  1. Stefan 25. November 2014 um 16:23 #

    Danke für die 5 Tipps!
    Tipp Nummer 4 kann ich mir besonders zu Herzen nehmen.
    Bei Nummer 5 hilft der Mob sehr gut 🙂

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