Welche guten Gewohnheiten hast du schon?

gute GewohnheitenGewohnheiten verändern ist nicht wirklich einfach. Doch es gibt Tricks, die dir helfen können. Einen möchte ich heute gerne mit dir teilen. Er ist aus meinem Kurs „Gewohnt gut“.

Hier kommt die spannende Übung: Überlege dir, welche Gewohnheiten du schon hast, die dir gut tun.

Also, hol dir jetzt etwas zum Schreiben und überlege, was du wiederkehrend und (fast) ohne drüber nachzudenken tust – und was dir gleichzeitig gut tut.

Gehe gedanklich durch einen normalen Tag

Es kann hilfreich sein, wenn du dazu gedanklich einen normalen Tag durchläufst – vom Aufwachen bis zum Einschlafen. Schreibe alles auf, von dem du den Eindruck hast, es ist eine gute Gewohnheit. Schreibe es jetzt auf!

Falls noch nichts auf deinem Zettel steht: Ich bin überzeugt, dass jeder Mensch gute Gewohnheiten hat. Auch wenn es nur so banal erscheinende Dinge wie “Zähne putzen” oder “die Nachbarn grüßen” sein mögen. Denk jetzt bitte nochmal nach – ich bin sicher, dir fällt etwas ein!

Fertig?

Erst weiterlesen, wenn du ein paar gute Gewohnheiten auf dem Zettel stehen hast.

Okay.

Jetzt kommt’s: Alles was du auf dem Zettel stehen hast, hast du selbst in dein Leben gezogen. Du hast es geschafft diese Gewohnheiten in dein Leben zu holen.

Das zeigt dir: Du kannst es – du hast es bereits mehrere male geschafft neue Gewohnheiten in dein Leben zu bringen. Also kannst du auch zukünftig neue Gewohnheiten in dein Leben bringen, yeah!

Lasst uns die „Gute-Gewohnheiten-Listen“ miteinander teilen

Wenn du die Übung gemacht hast, wäre es super, wenn du deine Gute-Gewohnheiten-Liste mit uns teilst. Füge deine Liste einfach unten als Kommentar ein. Dann haben andere Menschen auch etwas davon und werden inspiriert zu prüfen, ob sie deine aufgezählten Gewohnheiten vielleicht auch haben 🙂

Ich mach mal den Anfang und zähle meine guten Gewohnheiten hier auf:

  • Früh im Bett liegend: Übung für meinen Rücken
  • Mich akupressieren
  • Mehr als 20 Liegestützen pro Tag machen
  • Einmal am Tag raus gehen
  • Keine Tiere essen – ich bin seit 2009 Vegetarier
  • Stilles Wasser trinken, nie Soft-Drinks trinken
  • Meinen Rechner so effizient wie möglich bedienen
  • Ehrlich meine Meinung sagen
  • Energie und Ressourcen sparen
  • Schauen wie ich mich und Dinge verbessern kann
  • Ausmisten und bewusstes Konsumieren
  • Ich mache Dinge strukturiert und ordne neue Infos gerne ein
  • Ich bleibe am Ball (Stichwort „Mein Warum“)
  • Dank „Gewohnt gut“ zu meiner Gewohnheit geworden: Eine aufgeschobene Aufgabe pro Tag erledigen

So, jetzt bist du dran. Ich freu mich auf deine Liste in den Kommentaren.

Teile diesen Beitrag auch gerne mit deinen FreundInnen (das ist auch eine schöne Gewohnheit: Wertvolle Dinge mit Anderen teilen).

LG,
Stefan

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26 Antworten zu Welche guten Gewohnheiten hast du schon?

  1. Daniela 24. Februar 2017 um 16:47 #

    Ernähre mich seit vier Monaten vegan zu ernähren und bin glücklick? vorher schon 28 Jahre vegetarisch. Hat mit einem Bericht über die Haltung der Tiere begonnen. Da war ich 15 Jahre und saß heulend vor dem Fernseher.
    Plastiktüten vermeiden. Ich finde prima, dass unsere Stadt Gießen keine kostenlosen Tüten mehr in Geschäften anbietet.
    Ich miste auch regelmäßig aus, seitdem ich vor vielen Jahren Feng Shui das Gerümpel des Alltags von Karen Kingston gelesen habe. Das hat die Sicht auch die Dinge total verändert.
    Ich mache jeden Tag Sport.
    Versuche jeden Tag zur Arbeit zu laufen ( 30 min eine Strecke), außer bei heftigem Regen oder Kälte da fahr ich mit dem Auto.
    Das sind meine ersten spontanen Gedanken dazu ☺

    • Stefan Seidner-Britting 24. Februar 2017 um 18:07 #

      28 Jahre Vegetarierin sind ein Wort, wow! Auch sonst wirkt das gewohnt gut bei dir 🙂
      Danke, dass du deine guten Angewohnheiten mit uns geteilt hast!

    • Laura Duri 18. Dezember 2018 um 15:21 #

      Ich höre jeden morgen nach dem Aufstehen Entspannungsmusik, das bringt mich von negativen Gedanken weg, mach Yoga noch im Bett, Ich meditiere tgl. 20 min. und bin ebenfalls Vegetarier seit 1/2 Jahr, Ebenfalls stilles Wasser und Tee, keine Softdrinks mehr. Leute grüßen finde ich keine Gewohnheit aber prinziell hast du damit Recht 🙂 Versuche mich auch stetig zu verbessern.

      • Stefan Seidner-Britting 20. Dezember 2018 um 17:52 #

        20 Minuten täglich Meditieren, wow!
        Ich unternehme gerade zum vierten mal den Anlauf das Meditieren / Atmen in meinen Alltag zu integrieren – dieses mal auf ärztlichen Rat, von daher ist meine Motivation besonders hoch.

  2. Skorpion 24. Februar 2017 um 17:36 #

    Hallo Stefan,

    seit einem halben Jahr mache ich nun täglich meine Meditation direkt nach dem Aufstehen. Es ist zur Gewohnheit geworden. 🙂
    Also:

    – Meditation
    – An die frische Luft gehen täglich
    – Auch am Ball bleiben
    – Mich und meine Dinge verbessern
    – Lesen und Weiterbildung
    – Dinge nach dem Benutzen direkt wegräumen

    Ich denke, das war’s, wobei ich bestimmt noch andere gute Gewohnheiten habe!

    Ich bin gespannt auf die weiteren Kommentare.

    Herzliche Grüße,

    Karen

    • Stefan Seidner-Britting 24. Februar 2017 um 23:32 #

      Danke für deine inspirierende Liste, Karen. Dadurch ist mir aufgefallen, dass ich Weiterbildung auch zu meinen Gewohnheiten zähle. „Dinge nach dem Benutzen wegräumen“ kommt noch auf auf meine Wunschliste 🙂

  3. Nicola 28. Februar 2017 um 14:00 #

    Bei mir sind es wohl….

    – Lesen und Weiterbildung (schon über einige Jahre)
    – Dinge nach dem Benutzen direkt wegräumen (auch schon einige Jahre)
    – regelmässig Ausmisten und überlegen, ob ich Dinge tatsächlich haben muss (seit Ende 2015)
    – mehr selbst und frisch kochen (seit Ende 2015)
    – Meditation allerdings nicht täglich dennoch regelmässig (seit 2016)
    – Achtsamkeit –> mir was Gutes tun (seit 2015)
    – regelmässiger zur selben Zeit ins Bett gehen – nach Möglichkeit, klappt echt gut. Schlafstörungen schon besser in den Griff bekommen.
    – Gelassenheit
    – den Moment oder die kleinen Dingen geniessen
    – regelmässig Spenden (nicht nur, man müsste mal, sondern tun)
    – mehr Lächeln auch mal einfach so ohne Grund und andere Leute Anlächeln
    – regelmässig persönliche Notizen erstellen
    – etc….

    Auf meiner Liste aktuell, wieder täglich raus an die frische Luft….also nicht nur Weg zum Bus, sondern bewusst in die Natur. Auch möchte ich nochmal das Thema Reduzierung Zuckerkonsum angehen. Alles andere wird sich mit der Zeit weisen….wer weiss, welche Gewohnheiten hinzukommen.

    Höflichkeit gehört für mich nicht auf die Liste der Gewohnheiten, weil das bei mir unter Benehmen und Anstand gehört, die man von daheim aus mitbekommen hat oder nicht bzw. viel mehr eine Charaktereigenschaft ist. Klar kann man an dem Thema arbeiten aber diese „Gewohnheit“ würde immer künstlich wirken, wenn dies nicht in einem drin ist. Meine persönliche Meinung.

    • Stefan Seidner-Britting 2. März 2017 um 22:16 #

      Hi Nicola,
      wow, wir haben ähnlich lange Listen. Vom „den Moment genießen“ schneide ich mir eine Scheibe ab, wenn ich darf 😉
      Zuckerkonsum einschränken ist auch schon lange in meinem Kopf. Wird vielleicht die nächste Gewohnheit, die ich nach dem „Jeden Tag etwas Aufgeschobenes erledigen“ angehe.
      Ich bin dankbar, dass du den MonatsMob schon so lange und intensiv begleitest!

      • Nicola 5. März 2017 um 11:44 #

        Hi Stefan,

        klar, darfst Du. ;o)

        Ich habe für mich ebenfalls eine „alte/neue“ Gewohnheit gefunden, die ich jetzt noch einmal aktiv angehen möchte. Dazu mehr im Forum.

        Grüße aus dem Allgäu

  4. Sophie-Charlotte 6. März 2017 um 16:57 #

    Hallo Stefan,

    das ist eine tolle Liste, die ich gerne mitführe:

    – ich lebe seit dem 08.01.1987 vegetarisch, damals aß ich eine fettbestückte Aldiwurst und habe mich nach der Lektüre einer Tierschutzzeitung meiner Nachbarin (damals war ich elf) dafür geschämt und es nie wieder getan.
    – ich wäge immer bewußt ab, welche Lebensmittel ich kaufe, biologisch oder regional oder nicht
    – meine Familie und ich haben eine Patenschaft für ein Kind in Bangladesch seit drei Jahren, dem wir durch 1 € pro Tag Schule, Essen und Unterkunft in einem Heim ermöglichen.
    – ich hänge Wäsche lieber auf, statt einen Trockner zu benutzen.
    – ich mache seit eineinhalb Jahren regelmäßig Achtsamkeitsübungen, die mich tatsächlich gelassener werdenl ießen/lassen.
    – ich habe schlimme Dinge erlebt, versuche sie bewußt und auch mit Hilfe zu verarbeiten und dadurch auch anderen zu helfen, Stichwort Selbsthilfegruppe.
    – ich versuche aktiv an meinem Leben teilzunehmen, jeden Tag aktiv Dinge zu entscheiden und nicht passiv alles zu erleben und hinterher „hätte, wenn und aber“ zu schreien…
    – ich versuche, immer ehrlich zu anderen zu sein. Immer seine Meinung zu sagen, erfordert aber auch Mut und Taktgefühl, was häufig nicht so einfach ist.
    – seit sechs Wochen kümmere ich mich ehrenamtlich um eine Flüchtlingsfamilie. Ich nehme sie mit zum Sport, ich lade sie ein, ich begleite sie zu Ärzten und Ämtern, wenn es meine Zeit erlaubt. Das dankbare Lächeln dafür ist das größte Geschenk! Ich stecke andere mit der Hilfsbereitschaft an, das ist toll! Eine völlig neue Erfahrung.
    – ich versuche täglich, kleine Pausen im Alltag zu machen: zum Beispiel mahle ich die Bohnen für meinen kleinen Nachmittagskaffee mit einer kleinen Handmühle. Das entspannt sehr.
    – ich bringe manchmal jemandem ein kleines Geschenk mit oder vorbei. Ohne Grund. Zum Beispiel der Erzieherin im Kindergarten einen Blumenstrauß aus meinem Garten, der Flüchtlingsmama eine schöne Tischdecke, einer Freundin eine Topfblume, einer Mama ein genähtes Halstuch für ihr Kind.
    – ich schreibe sehr gerne und bekomme gerne Post, manchmal mache ich lustige Sachen, wie einen Briefumschlag aus Zeitschriften falten oder einen nähen…
    – ich verschenke einmal im Jahr Stauden aus meinem Garten, schalte einfach eine Anzeige und gucke, wer da kommt. Oft bekomme ich etwas mitgebracht, manchmal enwtickeln sich schöne Gespräche, immer waren es nette Kontakte!
    – ich versuche, Dinge zu bündeln, Wissen gerne weiter zu geben, andere über Dinge zu informieren, wenn ich etwas, von dem ich denke, dass es für sie spannend sein könnte, erfahre.
    – ich spende gebrauchte Gegenstände und Kleidung.
    – ich muss noch daran arbeiten, manchmal ein ganzes Gespräch nur zuzuhören. Oft falle ich auch in diese Falle, aus meiner Sicht etwas zum Thema zu erzählen und dann unbewußt dort zu verweilen. Zuhören kann viel interessanter sein und dem Gesprächspartner das Gefühl vermitteln, verstanden zu werden.
    – ich trinke seit zwei Jahren morgens erst einmal ein Glas Wasser
    – ich gehe täglich mehrmals an die frische Luft, oft für kleine Wege.
    – seit zwei Jahren betreue ich eine Naturschutzgruppe, jeden Monat machen wir eine kostenlose Mitmachaktion.
    – ich lächele Leute oft an, das habe ich schon immer gemacht und freue mich sehr über ein erwidertes Lächeln. Das pusht mich im Alltag.Es ist toll, das kann man ja immer und überall machen!
    – ich lobe, wenn ich etwas lobenswertes sehe und gerade in der Stimmung bin, etwas dazu zu sagen: schöne Tasche einer Frau beim Bäcker in der Schlange, offensichtlich selbst gemacht, freundliche Verkäufer, rasche Bedienung, schnelle Kassiererin (einmal habe ich einer gesagt, sie sei meine Lieblingskassiererin, weil sie immer so freundlich ist. Die fand mich komisch, bis sie mich mal mit meiner Familie gesehen hat. Sie dachte an eine Anmache. Jetzt lachen wir immer drüber, wenn wir uns über den Weg laufen).
    – seit ein paar Monaten halte ich manchmal inne und atme zwei Minuten sehr konzentriert ein und aus, das entspannt sehr!
    – für Arzttermine, die ich leider in den letzten Jahren häufiger wegen verschiedener Operationen hatte, belohne ich mich mit Besuchen in Kreativläden oder auf Flohmärkten.

    Ich wünsche viele weitere Inspirationen und sende viele Grüße aus dem schönen Norden
    Sophie-Charlotte

    • Stefan Seidner-Britting 6. März 2017 um 22:17 #

      Hallo Sophie-Charlotte,

      wow, ich schätze das sehr, dass du dir so viel Zeit genommen hast deine guten Gewohnheiten herauszufiltern. Würde mich interessieren, wie es dir nun nach dem Auflisten der vielen tollen Dinge geht, die du in dein Leben integriert hast.

      Nachdem ich nun deine ganze Liste gelesen hab, hab ich Lust dich kennenzulernen 🙂 Und das ist jetzt ebenfalls keine Anmache 😉

    • Nicola 7. März 2017 um 11:18 #

      Hallo Sophie-Charlotte,

      das ist ja mal eine Liste. Sehr schön dabei finde ich, dass sich die Gewohnheiten, so unterschiedlich sie auf den ersten Blick auch sein mögen ergänzen. Ein roter Faden ist erkennbar und teilweise bauen sie aufeinander auf. Sie lassen in jedem Fall erkennen was Dir wichtig ist.

      Einige sehr interessante Dinge dabei. Wie ist hast Du diese in Dein Leben integrieren können? War das jeweils ein langer Prozess für Dich? Bist du diese Themen nach und nach angegangen oder hast Du durchaus verwandte Themen miteinander kombiniert?

      Grüße aus dem Süden in den Norden

      Nicola

    • Sophie-Charlotte 15. März 2017 um 9:26 #

      Hallo zusammen,

      ich finde es toll, was sich da alles so angesammelt hat an guten Ideen und freue mich direkt beim Lesen! Nachdem ich meine Gewohnheiten so brainstormingmäßig hier aufgelistet hatte, fühlte ich mich etwas im Rausch. Ich habe beim Lesen des Selbstverfassten gemerkt, dass auch ich da ganz schön viel gesammelt habe und ein bißchen stolz war ich, denn es stimmte alles und las sich so gut.

      Auf jeden Fall ist meine Stimmung durchweg positiv gewesen. Ich habe mich auch gar nicht geärgert, dass ich das, was ich eigentlich machen wollte, bevor ich ins Schreiben in diesem Kommentar kam, mal kurz um eine Stunde verschoben habe… Auch toll, dass so viele positive Dinge in meinem Leben vorhanden sind. 🙂 Und es macht Lust, weiter zu überlegen, was es noch gäbe, das ist auch schön.

      Ich hoffe, es geht Euch ebenso und vielleicht kann man es mit guten Gewohnheiten so halten, wie Erich Kästner es mal sagte: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“
      Das zum Abschluss und Euch eine schöne Zeit beim Gewohnheiten optimieren und ändern und angewöhnen.
      Viele Grüße

      • Stefan Seidner-Britting 15. März 2017 um 17:32 #

        Danke, dass du auch noch mal öffentlich schreibst, wie gut dir das Schreiben der Liste getan hat.

        Das war dann wohl eine Stunde Zeit, deren Investition sich voll gelohnt hat, super! 🙂

  5. Elke Pistol 6. März 2017 um 18:43 #

    Hallo, vielen Dank für die vielen guten Gewohnheiten, die genannt wurden. An einige von diesen hätte ich nie gedacht ;-).
    Ich habe eine schöne Morgenroutine entwickelt: nach dem Aufwachen (meist ohne Wecker zur richtigen Zeit) erstmal an etwas Schönes denken und meinen Körper begrüßen, dann schwungvoll aus dem Bett und ins Badezimmer. Beim Gesicht eincremen gleichzeitig eine Akupressur und danach eine Abfolge von Dehn-, An- und Entspannübungen, zum Schluss mich selber in den Arm nehmen und im Spiegel anlächeln.
    Morgens gibt es bei mir seit einigen Monaten nur noch mindestens 2 Gläser warmes Wasser und Flohsamenschalen – und erst mittags was zum Essen. Nur wenig Zucker und kein Fastfood.
    Außerdem Treppensteigen, Müll trennen, Strom- und Wasserverbrauch gering halten, Plastiktüten (die ich manchmal bekomme) mehrmals bzw. als Mülltüte benutzen.

    Freundlich grüßen, Bitte und Danke sagen sowie andere Menschen anlächeln, wenn sie mir begegnen ist mir schon als Kind in Fleisch und Blut übergegangen. Und auch die regelmäßige
    Weiterbildung (z. B. Online-Kongresse) und Spenden hätte ich gar nicht als Gewohnheit tituliert.
    Vielen Dank für diese nette Möglichkeit, mal wieder sein Leben zu beleuchten!

    • Stefan Seidner-Britting 6. März 2017 um 22:22 #

      Hallo Elke,
      Danke für die inspirierende Beschreibung deiner Morgen-Routine. Sich selbst morgens in den Arm nehmen werde ich auch ausprobieren. Mir selbst auf die Schulter klopfen mache ich schon hin und wieder.
      Und ja, ich steige auch lieber Treppen als mit dem Aufzug zu fahren.
      Toll wie wir uns hier gegenseitig befruchten um weitere gute Gewohnheiten zu finden 🙂

  6. Sonja Alina 16. Juni 2017 um 16:35 #

    Jeden Morgen und jeden Abend grüße ich meine 3 Kaninchen und meinen Hund, rede mit ihnen und streichle sie. Mein Kater kommt dran, wenn er vom Erkunden der Umgebung heim kommt. Ich bin auch seit vielen Jahren Vegetarierin. Ich liebe es täglich einen grünen Smoothie mit vielen Wildkräutern zu trinken.Welche Kräuter ich zu mir nehme frage ich mit einer Fingertechnik von „Uwe Albrecht, Innerwise, Selbstheilung“ ab. Dieses Selbst-Abfragen trainiere ich ständig und lasse mich vorerst mit einem Ja oder Nein von meinem höheren Bewusstsein beraten. Ich bin auf dem Weg zu überwiegender Rohkost.
    Ich höre fast tgl. Affirmationen zu meinen Wünschen und Zielen und stelle mir Bilder darüber her. Ich schaue mir viele Webinare an und höre viele interessante Vorträge.
    Die Hobbys von meinem Mann und mir sind fast tägliche Arbeiten in unseren großen, etwas verwilderten Garten und unseren Hühnern. Hier streben wir Permakultur an.
    In meiner Freizeit engagiere ich mich für Gradido – Gradido, die Natürliche Ökonomie des Lebens, ist ein Weg zu weltweitem Wohlstand und Frieden in Harmonie mit der Natur. http://bit.ly/2sonnenkind-gradido. Hier suche ich noch viele Botschafter, die sich für diese Vision begeistern, ausbilden lassen und sie mit in die Welt tragen.
    Mit dem intuitiven Heiler, Andreas Goldemann, löse ich in einem über 20 teiligen Webinar alte negative emotionale, kollektive Muster und Konditionierungen in einem Bewusstseinstraining auf. Das Webinar heißt: Zurück zum Ursprung,
    Seit Jahrzehnten habe ich keinen Fernseher mehr. Ich lese und lerne gerne. Ich habe so viele Interessen, dass es mir schwer fällt mich zu fokussieren. Hieran muss ich besonders arbeiten, da ich immer mehrere Dinge nebeneinander am laufen habe, da das Leben und das Wissensangebot von vielen interessanten Menschen so enorm ist. Es erscheint mir fast unmöglich mich nur auf eins, zwei, drei Dinge zu konzentrieren. Das ist ein Reichtum, der nicht nur mich überflutet.

    • Stefan Seidner-Britting 18. Juni 2017 um 22:37 #

      Danke für die Aufzählung deiner guten Gewohnheiten, Sonja. Das klingt nach einem ausgefüllten oder sogar er-füllten Leben 🙂

      Bist du über mich auf „Zurück zum Ursprung“ gekommen? Bin dort jedenfalls auch dabei.

      Das mit den vielen Interessen kenne ich auch. Ich habe mich mittlerweile damit abgefunden, dass ich nicht alles mitbekommen kann. Ich halte mich ein Stück weit an den Satz: „If the news is that important, it will find me“.

  7. Gabi 12. Juli 2017 um 12:26 #

    Bin mommentan in einer schwierigen Phase aber versuche meinen Kopf über Wasser zu halten.
    -Es ist schwer aber ich schaffe es mich täglich zu motivieren, eine gute Gewohnheit also.
    -Ich beschmuse jeden Morgen und Abend meinen Kater.
    -Habe immer ein Ohr für meinenen Freund, der im selben Boot steckt
    -Wenn ich gut drauf bin versuche ich das Lächeln weiter zu geben an jedem der mir über dem Weg läuft.
    Das ist nur der Anfang, ich mache weiter

    • Stefan Seidner-Britting 13. Juli 2017 um 23:05 #

      Hallo Gabi, freut mich, dass du trotz schwierigen Umständen ein paar positive Gewohnheiten (gefunden) hast. Weiter so!

  8. Fabian 6. November 2017 um 19:21 #

    Hallo,

    1. Menschen Grüßen und ihnen positives wünschen (in Gedanken und durch Worte)
    2. Affirmieren „Danke, dass es mir besser, immer besser geht“
    3. spirituelle Bücher/Videos sowie Ratgeber- bücher und Videos lesen/anschauen
    4. leckeres veganes Essen konsumieren
    5. mich unterhalten

    • Stefan Seidner-Britting 11. November 2017 um 11:39 #

      Hallo Fabian, Danke für’s Teilen deiner guten Gewohnheiten. Hört sich nach einem gesunden Leben an, das du führst. Weiter so! Bin gespannt was bei dir im Laufe der nächsten Zeit noch an neuen positiven Gewohnheiten dazu kommt!

  9. Steffen Becher 15. August 2019 um 15:03 #

    Ich gehe oft abends um 19 Uhr ins Bett, weil ich mich dann morgens richtig gut fühle. Vorher hatte ich immer Schwierigkeiten, meine innere Ruhe zu finden. Auch habe ich mal davon gehört, dass man den Schlaf auf 2 mal 4 Stunden aufteilen soll, was sicher auch eine gute Sache sein kann.

    • Stefan Seidner-Britting 17. September 2019 um 16:35 #

      Danke für dein Feedback. 4 Stunden Schlaf fände ich seltsam, weil man dann außerhalb des Schlafrhythmuses von 90 Minuten ist. So gesehen wären 3 Stunden Schlaf ganz gut oder auch viereinhalb Stunden…

  10. Andrea Streubier 14. Dezember 2019 um 12:49 #

    Moin Moin! Ich gehe j e d e n Morgen vor die Haustür in die Dünen mache da einen Morgen- und Schöpfungskreislauf (bei jeder Wetterlage) und bitte dann um SEGEN für den Tag (für mich und meine Arbeit, für meine Lieben, für unseren Ort und die vielen kranken Menschen hier und ich bitte um Frieden in der Welt und in meinem Herzen / jeden Tag). Dann gibt es jeden Morgen einen Kaffee im Bett und eine Morgenmeditation mit Musik!. Das Ganze dauert zusammen 2 Stunden – die Zeit nehme ich mir jeden Tag (sogar, wenn ich morgens mal eine Sonnenaufgangsmeditation für Gäste und Einheimische anbiete und um 3,00 Uhr hoch muss.)
    Ich versuche jeden Tag einen Spaziergang an der frischen Luft zu machen und ich lege jeden Abend meinen Tag mit allen Höhen und Tiefen in Gottes Hände. Ich versuche jede Nacht 7 Stunden zu schlafen und meinem Gehirn eine Pause ohne Reizüberflutung zu bieten. Ich bin seit 30 Jahren Vegetarierin und versuche mich gesund und regional und saisonal zu ernähren. Ich versuche j e d e m Tag etwas positives abzugewinnen und mit Freude und Dankbarkeit auf mein Leben zu sehen.

    • Stefan Seidner-Britting 27. Dezember 2019 um 15:17 #

      Hallo Andrea, das ist eine beeindruckende Gewohnheit, die du täglich praktizierst. Ich lese heraus, dass sie dir richtig gut tut, super!

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