#20: Sport machen – Startschuss

Wir sind wohl in den vergangenen Monaten kaum ein so schwieriges Thema wie das aktuelle angegangen. Regelmäßig Sport machen, wer hat sich das nicht schon vorgenommen und ist damit auf lange Sicht gescheitert? Wir zeigen Dir in diesem Beitrag, wie wir es dieses mal alle zusammen schaffen werden!

Dann schauen wir mal, was uns die zwei Tischtennis spielenden MoMos zu dem Thema Inspirierendes zu sagen haben:

Für alle, die lieber nur zuhören:

Ja, ich bin beim Sport machen dabei »

Nur die Ruhe

Vielen dürfte es mittlerweile klar sein, aber man kann es nicht oft genug wiederholen:

Lass es langsam und nach Deinem Maßstab angehen!

D.h. nicht sofort Joggen, wenn Du schon so kaum zu Fuß unterwegs bist. Lieber erstmal eine Stunde bewegen, z.B. mit unserer Monats-Challenge Täglich eine Stunde im Freien sein. Wenn Du selbst zu hohe Ansprüche an Dich stellst, demotivierst Du Dich schnell selbst durch Überforderung.

Du solltest Dir sowieso Deine Disziplin suchen, die Dir zusagt. Je mehr Spaß Dir ein Sport bereitet, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass Du am Ball (oder sonstigen Sportutensilien) bleibst. Zudem ist es auch viel gesünder Regenerationsphasen einzulegen, anstatt täglich durchzupowern. Es ist gerade in untrainiertem Zustand eher kontraproduktiv sich keine Pausen zu gönnen. Das soll aber bei Weitem keine Entschuldigung sein, dass Du faul sein darfst. Eine gute Überbrückung für Tage ohne Powersport ist zum Beispiel Yoga oder auch sehr wichtig: Dehnübungen.

Aber ich hab doch keine Zeit! Oder?

Dennoch ist es eine gute Idee, jeden Tag bewusst Zeit für das Training zu spendieren. Das kann an manchen Tagen auch einfach bedeuten, dass man schon Dinge erledigt, um Morgen genug Freiraum für den Sport zu haben. Oder auch dass man sich Zeit nimmt zu rekapitulieren, ob man schon bereit für eine Steigerung ist oder sich das letzte mal gar überfordert hat.

Stop DoingDie Zeit ist ohnehin eine häufige Ausrede, wenn es um Sport geht. Dabei gibt es mit hoher Wahrscheinlichkeit viele Dinge in Deinem Leben, die weder Deinem Körper noch Deinem Geist nützlich sind und trotzdem eine Menge Zeit kosten. Wie Du mit System Zeitfresser aus Deinem Leben eliminieren kannst, um Dich besser auf das Wichtige im Leben zu konzentrieren, hatten Stefan und Michael bereits im Stop Doing-Monat erklärt. Dies ist ein guter Startpunkt, wenn Du Probleme mit Deinem Zeitmanagement hast.

Dein Hauptmotivator

Es ist oft zu lesen, dass man sich mit Belohnungen selbst motivieren kann. Wir finden, dass Dein Warum der stärkste Motivator ist, den Du nur haben kannst. Zu allererst wäre es also wichtig, sein eigenes Warum zu kennen. Bitte versuche selbst herauszufinden, was der Grund ist, dass Du Sport machen willst. In den meisten Fällen wird es wahrscheinlich mit der Gesundheit, dem Körpergefühl oder der optischen Erscheinung zu tun haben.

Seinen Grund zu kennen, ist die Basis, motiviert alleine aber noch nicht stark genug. Richtig Energie kriegst Du davon erst, wenn Du Dein Warum mit intensiven Gefühlen koppelst. Deshalb nimm Dir nur ein bis zwei Minuten Zeit, setz Dich still hin, stelle Dir selbst die folgenden Fragen und höre in Dich hinein. Was spürst Du?

  • Wie fühlt sich Dein Körper an, wenn er fit ist?
  • Wie empfindest Du einen Blick auf die Waage, die Dein Wunschgewicht anzeigt?
  • Wie hört es sich an, wenn Dich Deine Mitmenschen für Deine Mühen und Dein neues Aussehen loben?
  • Wie leicht fühlt sich Dein Körper mit Sport an?
  • Spür in Dich hinein, wie ist es mit einem so energiegeladenen Körper unterwegs zu sein?
  • Wie viel Freude kann Essen machen, wenn Du fast alles essen kannst, wonach Dir ist, weil der Sport es verbrennen kann?

Finde am Besten Fragen, die gerade für Dein Leben die größte Rolle spielen.

Selbstverständlich kann man obige Übung auch mit negativen Folgen durchspielen („Wie kaputt wird sich mein Körper anfühlen, wenn ich mich nie bewege?“). Aber das Gehirn ist nunmal so aufgebaut, dass es positiv formulierte hin-zu-etwas-bestimmte Sätze besser verarbeiten kann als verneinte weg-von Formulierungen. Allerdings kann es im speziellen Fall von Sport auch eine kräftige Portion Motivation bescheren die negative Folgekette durchzuspielen.

Sport

Also los geht’s!

Wenn Du jetzt also tief aus Deinem Inneren heraus spürst, warum Du Sport machen willst, dann stehen die Aussichten richtig gut, dass Du am Ball bleiben wirst. Um Dich noch abzusichern, kannst Du Dir bei uns in der Facebook Gruppe noch einen Umsetzungspartner suchen, mit dem Du Dich gegenseitig motivierst! Oder Dich von den Aktionen aller Teilnehmer inspirieren lässt. Wir wünschen Dir auf alle Fälle viel Spaß dabei und freuen uns natürlich über einen Kommentar, was Du so treibst während dem Monat!

Sonnige Grüße
Alex & Stefan

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2 Antworten zu #20: Sport machen – Startschuss

  1. Fikria 26. Juli 2016 um 2:01 #

    Hallo ihr zei noch mal.
    Ich will gerne Sport machen. weil merke bin jetzt viel schneller aus der puste!!
    Aber mein großes Problem ist meine Motivation!!! Komm einfach nicht hoch!! wie Heute wollte so gerne wieder Fahrrad fahren aber bin wieder mal nicht hoch gekommen!! saß nur zu hause rum!. Darunter leide ich sehr das ich so lustlos geworden bin!!!
    Bin seit so zwei Jahre arbeitslos seit den geh es mir Tag zu Tag schlechter und bin Antriebslos. Freunde oder so die mir bade unterstützen hab ich leider auch nicht bin war immer schon einzig Gängerin.
    Liebe grüße
    fikria

    • Stefan Seidner-Britting 28. Juli 2016 um 11:32 #

      Ohne dich zu kennen, habe ich den Eindruck, dass das bei dir ein generelles „Antriebsproblem“ ist. Wäre interessant zu erfahren, was du bräuchtest um wieder Antrieb zu spüren.

      Bezogen auf den Sport: Gleichgesinnte können wirklich helfen. Deshalb finde ich es gut, dass du schon in unserer Facebook-Gruppe gepostet hast und eine Umsetzungspartnerin suchst 🙂

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