Wenn das Lächeln Sonnen aufgehen lässt

Menschen anlächelnSeit dem 1. Februar lächelt der MonatsMob fremde Menschen an. Während einige MoMos noch ihre ersten Schritte beim Anlächeln gehen, gehört das für andere MoMos schon zum festen Bestandteil ihres Lebens.

Zu letzteren Menschen gehört auch Christine. Sie hat einen wundervollen Text in unserer Facebook-Gruppe gepostet, den wir hiermit mit aller Lächel-Welt teilen:
 

Ich bin wieder mal voll reingesprungen ins Thema „Lächeln“….
 
Mir geht es, wie einigen von euch, mir fällt das Lächeln leicht.
Bewusst lächeln. So ganz intensiv und so, dass ich schon gespannt bin, bevor ich rausgehe, ob mir wohl viele Menschen begegnen, die ich anlächeln kann.
 
Auf der Straße schaue ich den Menschen lächelnd in die Augen, manche grüße ich, andere lächle ich nur an. Und ich behalte das Lächeln dann bei, schon mal in Bereitschaft für den nächsten Menschen.
 
Wenn ich in der Tram oder im Zug bin, lächle ich ganz bewusst jeden an, der einsteigt und wünsche ihm eine gute Fahrt (innerlich, nicht laut).
Wenn der Zug am Gleis einfährt schaue ich lächelnd in die Fenster und sage innerlich: ich freue mich, dass ihr meine Reisegefährten seid.
 
Ich schicke mein Lächeln voraus, an die MitarbeiterInnen im Altersheim, an die BewohnerInnen und erlebe nur ruhige und angenehme Arbeitsbedingungen.
Es ist, als ob das bewusste Lächeln mir vorauseilt und mich dann am Eingang stehend begrüßt.
 
Ich sage meinem Verstand, dass er auf dem Rücksitz Platz nehmen darf und dass mein Herz die Führung übernimmt.
 
Für den Verstand ist es nicht begreiflich, was ich da tue.
Er hat Angst, was die anderen Menschen denken könnten, dass sie es falsch auffassen könnten.
 
Mein Herz sieht jedoch, dass das Lächeln überall Sonnen aufgehen lässt. Es interessiert mein Herz nicht, ob da ein Lächeln zurückkommt, es jubelt wenn es so ist.
 
Ich spüre die Erleichterung in anderen Menschen, dass sie lächeln dürfen. Je länger ich das tue, sehe ich, dass das Lächeln irgendwie zu Kindern und zu Jugendlichen gehört, dass das Lächeln jedoch alle erwachsenen Menschen erhellt, wenn sie es tun.
Ich bin also gerne Anlass für Erhellung.
 
Ich fühle mich beschwingt und es macht mich fröhlich, so bewusst zu lächeln, es verbreitet gute Laune in mir drin und außerhalb von mir.
 
Sogar mein Verstand ist so langsam überzeugt, dass sich damit gut arbeiten lässt.
 
lächel….
 
Mir gefällts.

 

PS: Weitere Inspiration zum Thema „Fremde Menschen anlächeln“ bekommst du in unserer Startschuss-Folge.

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