#32: Wir verzichten auf ein Lebensmittel – Startschuss

Auf ein Lebensmittel verzichtenStartschuss für unsere neue gemeinsame Aktion: Wir werden im Februar auf ein Lebensmittel verzichten. Hier erfährst Du warum und auf was Du verzichten kannst.

Es war eines der Themen, die seit dem Start vom MonatsMob im Oktober 2014 am meisten vorgeschlagen wurden: Ernährung. Jetzt starten wir damit durch: Wir werden ab dem 1. Februar auf ein Lebensmittel unserer Wahl verzichten.

Hör Dir einfach unseren Podcast an und Du bekommst gratis Inspiration und Motivation für unsere neue, gemeinsame Aktion:

Und hier wie gewohnt auch wieder die Zusammenfassung unseres Startschusses in Textform:

Überleg Dir warum Du auf etwas verzichten willst

Hinter jedem „Wie'“ steckt ein „Warum“. Und das „Wie“ hältst Du nur dann durch, wenn Dein „Warum“ stark genug ist.

Warum sollte man also auf ein bestimmtes Lebensmittel verzichten? Unserer Meinung nach gibt es vor allem diese Antworten:

  • aus gesundheitlichen Gründen – zum Beispiel weil Dir bestimmte Nahrung nicht gut, oder weil du abnehmen möchtest
  • aus ethischen Gründen
  • um der Umwelt etwas Gutes zu tun.

Alex und ich sind beide Vegetarier – Alex zu 80 Prozent auch Veganer. Das sind jahrelang haltende Gewohnheiten (bei mir seit 2009), hinter denen starke Warums stehen. Diese Warums werden wir bald in eigenen Blog-Beiträgen vorstellen – für Deine Inspiration 🙂

Wenn Verzichten für Dich nicht in Frage kommt

Wenn „Verzichten“ Dir zu hart erscheint oder Du damit nicht zurecht kommst, dann nutze eine dieser Möglichkeiten:

  • Reduziere etwas.
  • Ersetze ein Lebensmittel mit einem anderen.
  • Nutze die 30 Tage, um dir bewusst zu werden, was und/oder wie viel du isst. Führe zum Beispiel ein Ernährungstagebuch.

Auf was Du verzichten kannst

Hier eine Liste von Lebensmitteln auf die Du verzichten kannst. Such Dir Deinen „Favoriten“ aus:

  • Zucker: Die Deutschen essen 100 Gramm Zucker pro Tag, die Empfehlung ist allerdings 50 Gramm pro Tag. Es geht nicht darum, dass man auf natürlichen Zucker (wie zum Beispiel Fruchtzucker in Obst) verzichtet, sondern auf Kristall-Zucker. Dieser „Industrie-Zucker“ steckt in sehr sehr vielen Lebensmitteln, obwohl ihn unser Körper nicht braucht. Weitere Infos zu Zucker und Alternativen findest du zum Beispiel hier.
  • Fleisch und/oder Fisch: Wenn man darauf verzichtet, is(s)t man vegetarisch 🙂
  • Milchprodukte / Tierische Produkte: Wenn man darauf verzichtet, is(s)t man vegan 🙂
  • Alkohol
  • Koffein
  • Gekochtes: Dann ist man Rohkostler.
  • Getreide
  • Gluten: Das Kleber-Eiweiß in vielen Getreidesorten. Wird von der Lebensmittelindustrie geschätzt, da es super Klebeeigenschaften hat. Deshalb hat die Industrie in den letzten Jahren Weizensorten mit höherem Gluten-Anteil gezüchtet. Darauf reagieren immer mehr Menschen mit Problemen. Auf Gluten werde ich (Stefan) verzichten.
  • Fertigprodukte / verarbeitete Lebensmittel: Koche lieber selbst als Fertigprodukte zu konsumieren. So weißt du was in deinem Essen ist und verzichtest auf Zusatzstoffe.
  • Kohlenhydrate: Hier gibt es zum Beispiel die Low-Carb-Ernährung (wenig bis gar keine Kohlenhydrate) oder Slow-Carb-Ernährung (Kohlenhydrate die langsam abgebaut werden)
  • „Abgeschwächtes Programm“: Verzichte auf etwas Bestimmtes das du immer wieder isst, das dir aber langfristig nicht gut tut: zum Beispiel Schokolade, Chips oder Soft-Drinks (Zucker en masse).

Wenn Du den Lebensmittel-Verzicht-Monat aus Umweltgründen mitmachst, kannst du zum Beispiel auf Folgendes verzichten:

  • Lebensmittel die aus anderen Kontinenten als Europa kommen
  • Lebensmittel die nicht aus Deutschland kommen: Je näher das Lebensmittel hergestellt wurde, desto geringer sind die Transportwege und desto umweltfreundlicher ist das Ganze!
  • Nicht-Bio-Lebensmittel: Sprich du isst in diesem Monat nur noch Bio-Lebensmittel – die am besten noch regional hergestellt wurden.

Übrigens fällt die religiöse Fasten-Zeit zufällig auch in den Februar. Sie startet am 10.2. und geht bis zum 26.3.. Wenn du also Fasten möchtest, dann verbinde das doch gleich mit unserer Verzicht-Aktion 🙂

Wie setzen wir den Verzicht um?

  • Wir überlegen uns unser Warum, fühlen uns da rein und schreiben es auf – damit wir 30 Tage (und länger) durchhalten!
  • Informiere Dich im Vorfeld, wo das Lebensmittel überall drinnen ist, auf das du verzichten willst. Schreib deine Erkenntnisse gerne in unsere Facebook-Gruppe.
  • Wir studieren im Supermarkt die Zutatenlisten der Produkte.

Kaufe kein Produkt auf dessen Zutatenliste etwas steht,
was ein 8-jähriges Kind nicht lesen kann.

  • Such Dir Rezepte raus, die ohne dein Lebensmittel auskommen.
  • Tausch Dich aus: Online im MonatsMob – oder noch besser: Hole Dir einen persönlichen Umsetzungspartner: Am besten den Partner oder Mitbewohner. Ansonsten findest du Gleichgesinnte in unserer Umsetzungspartner-Börse in der Facebook-Gruppe.

Noch 2 wichtige Hinweise zum Schluss:

  • Unsere MonatsMob-Aktion ersetzt keine medizinische Beratung oder Behandlung! Ziehe bei gesundheitlichen Problemen stets einen Heilpraktiker oder Arzt zu Rate.
  • Wenn Du derzeit noch in einer Aktion bist, dann fange jetzt nicht mit dem Lebensmittel-Verzicht an. Steige erst dann in das Lebensmittel-Thema ein, wenn die andere Gewohnheit gefestigt ist. Es wird immer genug MoMos geben, die unsere Aktionen später starten – zum Beispiel diejenigen, die den MonatsMob erst noch kennenlernen werden 😉

Was machst Du?

So, wir sind gespannt was Du diesen Monat tust. Schreib uns gerne

  1. Auf was Du verzichtest
  2. Warum Du darauf verzichtest
  3. Und wer Deine Umsetzungspartnerin ist

Wir freuen uns auf die gemeinsame Aktion mit Dir und sind gespannt wie sich der Verzicht deines gewählten Lebensmittels bei Dir auswirkt!

Auf liebe Grüße verzichten wir nicht, sondern schicken sie dir aus dem MonatsMob-Headquarter in Nürnberg 😉
Stefan & Alex

PS: Wenn Du jemanden kennst, der unsere Verzicht-Aktion auch gut fände, dann teile diesen Beitrag mit ihm – links findest du die Share-Buttons.

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40 Antworten zu #32: Wir verzichten auf ein Lebensmittel – Startschuss

  1. Sarah 27. Januar 2016 um 17:26 #

    Ich bin dabei und werde im Februar die 30-Tage-Challenge von Attila Hildmann machen, also vegan essen,auf Alkohol verzichten und Sport machen 🙂

    • Stefan 27. Januar 2016 um 17:36 #

      Cool. Wenn du auch noch ein kräftiges Warum hast und eine Umsetzungspartnerin, dann ist der Weg für deinen Erfolg frei 🙂

    • °°°Alex 29. Januar 2016 um 11:27 #

      Hi Sarah,

      die hatte ich auch schon gemacht, die is suuuuuuuuuper 🙂

  2. Ulrike 27. Januar 2016 um 17:57 #

    1.Ich werde auf Schokolade verzichten.
    2.Weil es mir schwerfällt. Weil ich fast jeden Tag eine halbe Tafel davon esse. Ich werde sie vermissen, die Schokolade! Aber Trennungsschmerz hin oder her, es wird mir gut tun. Das Hüftgold soll sich reduzieren.
    3.Mein Partner ist mein Mann :).

    • Stefan 27. Januar 2016 um 18:10 #

      Super, dass du die 3 konkreten Fragen beantwortet hast, Ulrike!
      Zu Punkt 2 empfehle ich dir, zu visualisieren wie du schlanker aussiehst – und dann das Gefühl wahr zu nehmen. Je besser dein Gefühl, desto stärker dein Warum 🙂

  3. Jürgen 27. Januar 2016 um 19:07 #

    Ich oute mich jetzt mal als „Schokoholic“. Von den Mengen, die ich an Süßkram in mich reinstopfe, könnte ein kleiner Kiosk gut leben. 😉 Meine Gesundheit ist mir wichtig (das sage ich jedenfalls jedem, der es wissen möchte – oder auch nicht) und ich weiß längst, dass es mich einen Riesenschritt in Richtung mehr Vitalität bringt und noch tausend andere Vorteile hätte, wenn ich „nur“ die Schokolade weglasse. – Ich nehme diese Aktion jetzt einfach mal zum Anlass, das zum wiederholten Mal anzugehen und diesmal dranzubleiben. Mal sehen, was sich dadurch bis zum 29. Februar alles verändert. 🙂

    Mein Lieblingsmensch unterstützt mich dabei sehr, sehr gerne, denn sie möchte gerne uralt mit mir werden.

    • Stefan 28. Januar 2016 um 8:27 #

      Hallo Jürgen, schön dich auch hier beim MonatsMob zu sehen 🙂 Super, dass du so ehrlich zu dir selbst bist.
      Was sind die anderen „1000 Vorteile“ die ein Verzicht auf Schokolade mit sich bringen würde? Mit jedem Vorteil wird dein Warum größer und somit auch die Chance es dieses mal durchzuziehen.

      • Jürgen 28. Januar 2016 um 16:36 #

        – mehr Geld für schönere und sinnvollere Dinge
        – mehr Genuss durch die Vielfalt anderer Geschmacksrichtungen, statt nur süß
        – mehr körperliches Wohlbefinden
        – Verbesserung der Blutdruckwerte
        – eine schlankere Taille, weil sich der viele Zucker nicht mehr als Bauchfett einnistet
        – ein gutes Gewissen, weil ich lebe, was ich predige
        – ein gesteigertes Selbstwertgefühl, weil ich aktiv etwas für mich tue
        – die entzückten Blicke meines Lieblingsmenschen, wenn ich wieder die Figur habe, wie an dem Tag, als wir uns kennenlernten
        – mehr Spaß an Bewegung (Tanzen, Wandern, Radfahren …), weil die Leichtigkeit wieder da ist
        – und, und, und

        • Stefan 28. Januar 2016 um 22:43 #

          Super! Das sollte für einen guten Start in den Februar reichen – und wenn dann deine Umsetzungspartnerin regelmäßig drauf schaut, was du isst, dann klappt das! 🙂
          Freu mich sehr dass du dabei bist 🙂

  4. Katzenkind 27. Januar 2016 um 21:53 #

    Schönes Thema! Ich bin dabei!
    Ich verzichte auf Süßigkeiten, also Bonbons, Schokolade etc.
    weil ich das Gefühl habe, dass der Verzehr immer mehr wird, und weil ich mir sicher bin, dass weniger mir (und meiner Figur) gut täte.
    Einen Umsetzungspartner suche ich noch, habe in der Partnerbörse auch schon geschrieben.
    Ohne Partner im Januar hat der Verzicht nicht so richtig gut geklappt, ab nächste Woche dann also Zuckerfrei die 2. 😉

    • Stefan 28. Januar 2016 um 8:32 #

      Sehr gut dass du am Thema dran bleibst! Habe dein Gesuch gerade gesehen, super.
      Da sehr viele MoMos im Februar auf Süßigkeiten / Schokolade verzichten wollen, bin ich mir sicher, dass sich eine Umsetzungspartnerin finden wird. Eine zusätzliche Idee ist ein Sammel-Tagebuch im Forum zu eröffnen, wie es gerade beim Ausmisten der Fall ist.

  5. Honi 28. Januar 2016 um 21:25 #

    Bin auch dabei. Als könntet ihr meine Gedanken lesen. Habe eine Fruktosemalabsorbtion und mir fällt es seit Jahren schwer auf die verlockenden Zuckersünden zu verzichten. Vielleicht klappts ja mit euch…

    • Stefan 28. Januar 2016 um 22:45 #

      Schön dass du dabei bist!
      Das „vielleicht“ kannst du zu einem „wahrscheinlich“ machen, indem du dir noch dein Warum überlegst und dir eine Umsetzungspartnerin suchst 🙂

  6. Daniela 28. Januar 2016 um 22:33 #

    Hallo zusammen,

    ich habe lange hin und her überlegt, ob und wie ich mitmachen könnte, da ich mein Baby derzeit noch voll stille und daher zum Beispiel im Moment nicht auf tierische Produkte verzichten möchte und schon auf relativ Vieles beim Essen, vor allem beim Selber Kochen, achte: Fleisch nur wenig und immer Bio, genau wie Eier, Milch und Milchprodukte, Fisch nur mit MSC-Siegel, möglichst wenig Zusatzstoffe, möglichst nur Fairtrade-Schokolade, kaufe zumindest im Sommer hauptsächlich regional (mag nicht auf Bananen, Mangos, Melonen verzichten und Tomaten das ganze Jahr essen). Das habe ich auch mal versucht, rigoros durchzuziehen. War aber teuer und aufwendig, da ich in zu viele verschiedene Läden musste. Im Januar kochen mein Mann und ich übrigens meistens viele Brigitte-Diät-Gerichte (ohne die Diät strikt zu machen). Die ist in der Regel Low-Carb mit viel Gemüse, Riesenportionen, schnell und einfach zubereitet und super lecker. Kann ich sehr empfehlen. Rezepte gibt es auch auf deren Website.

    So, ganz schön lange Vorrede =) Ich habe mir für mich nun Folgendes überlegt: Ich möchte abends ab 20:00 Uhr auf mein Betthupferl verzichten. Das besteht oft aus einem Schokomüsli um 22:00 Uhr oder einem Käsebrot, in letzter Zeit auch manchmal aus einer Portion Eis mit gebratener, karamellisierter Banane. Manchmal ist es echter Hunger, da wir meistens abends mit unserem Kleinkind schon um 18:00 oder 18:30 zu Abend essen. Meistens ist es aber so ein Yeaper.

    Also, um es zu präzisieren: Möglichst nichts mehr nach 20:00 Uhr und wenn ich wirklich Hunger habe, lieber ein paar Nüsse, Obst oder zur Not ein Käsebrot.

    Warum mache ich das? Vor allem, um die Schwangerschaftspfunde (noch 2 kg zum Ausgangsgewicht und weitere 2 kg zum Wunschgewicht) los zu werden. Weil es vor allem eine blöde Angewohnheit ist. Weil ich das nicht einmal achtsam esse und richtig genieße, sondern vor dem Fernseher konsumiere.

    Dazu werde ich mir dann für jeden Tag ohne Betthupferl Sternchen in den Kalender malen =)

    Liebe Grüße
    Daniela

    • Stefan 28. Januar 2016 um 22:51 #

      Hi Daniela,

      du bist ja schon eine sehr fleißige Forums-Nutzerin. Schön auch mal auf unserem Blog von dir zu lesen.

      Freut mich voll dass du auch im Februar dabei bist! Du scheinst schon eine sehr bewusste Esserin / Genießerin zu sein. Schön dass du mit dem Betthupferl trotzdem noch einen lohnenswerten Verzicht gefunden hast. Ich nehme mal an dein Mann ist dein Umsetzungspartner?

      • Daniela 28. Januar 2016 um 22:59 #

        Hallo Stefan,

        erstmal danke, eure schnellen Antworten, also von Alex und dir, motivieren auch sehr! Daher auch die rege Forum-Aktivität.
        Meinen Mann werde ich auch einbinden. Der orientiert sich eh oft unbewusst an meinem Essverhalten (macht zum Beispiel die Brigitte-Diät mit =) und unterstützt mich sehr, wenn ich Sport machen möchte. Aber da @Campanula und ich so ein tolles Team beim Ausmisten waren, wollen wir die Februar-Challenge auch auf jeden Fall wieder zusammen machen.

    • Lena 1. Februar 2016 um 20:53 #

      Super Daniela. Danke für die Idee! Hab ungefähr die gleiche Gewohnheit. Ich esse nach dem Abendessen immer noch etwas. Oft ist mir fast schlecht danach. Ist echt nervig. Darauf werde ich verzichten. Ich nehme mir auch vor über den Tag verteilt mehr zu essen, dann habe ihm am abend nicht das Gefühl noch etwas essen zu müssen. 🙂

  7. Daniela 28. Januar 2016 um 22:40 #

    Noch ein Tipp für die Schokoholics, zu denen ich auch gehöre (habe ich, glaube ich, auch aus der Brigitte): Wenn ihr euren Schokoladenkonsum nur reduzieren wollt oder doch mal schwach werdet, erlaubt euch ein bis zwei Stück Zartbitter-Schokolade. Da sind weniger Zucker, dafür aber mehr gesunde Kakao-Flavonoide drin. Befriedigt bei mir zumindest das schlimme Schoko-Craving und 2 Stücke reichen dann meistens.

    Früher waren meine Lieblingssorten Ritter Sport Alpenmilch und Nougat. Da konnte ich nie aufhören und habe immer die ganze Tafel auf einmal gegessen. Richtig Zartbitter ist mir meist zu bitter. Meine jetztige Lieblingsschokolade (mit Abstand) ist die Edelzartbitter 55% von Gepa. Ist Bio und Fairtrade, gibt es bei Budni, Rewe und Sky.

    Auch beim Kakao setzen wir zu Hause schon lange auf edlere Sorten mit weniger Zucker und höherem Kakaoanteil. Da ist weniger auch mehr. Wir importieren immer über meine Schwiegereltern die Sorte 1848 aus Frankreich, wenn die dort im Urlaub sind. Seitdem kommt bei uns der Kakao mit dem Hasen nicht mehr in die Tasse!

    Probiert es mal aus!

    • °°°Alex 29. Januar 2016 um 11:31 #

      Danke für den Hinweis Daniela!

      Ich selbst esse nur noch Zartbitter Schokolade. Seitdem ich die esse schmeckt mir alles andere auch nicht mehr. Wer seinen Schokokonsum extrem runterfahren will, sollte mal die 99%ige Zartbitter von Lindt kaufen. Da geht eh nicht mehr als ein kleines Stückchen pro Tag 😉

  8. Elisabeth 28. Januar 2016 um 23:16 #

    Hallo MonatsMobs.
    Diese Aktion finde ich super.
    Allerdings befinde ich mich quasi seit Dezember bereits in dieser Aktion. Ich verzichte auf Zucker, selbst Honig lasse ich weg. Fertigprodukte kommen mir nicht mehr in die Küche. Eine Obst- und Gemüsekiste krieg ich alle 2 Wochen und werde so „gezwungen“ frisch zu kochen (bevors schimmlig wird). Ich trinke viel (stilles) Wasser und Tee. Softdrinks trinke ich ebenfalls nicht. Ich könnte zusätzlich wieder vollständig auf Kaffee, Alkohol und vor allem Chips verzichten. Knabberzeug ist vor allen Dingen mein Laster.
    Mir geht es vor allem darum bewusster zu essen, sich nicht zu überessen und auf mich zu achten, ein gutes Körpergefühl zu haben und dieses nicht zu verlieren.
    LG, Elisabeth.

    • °°°Alex 29. Januar 2016 um 11:33 #

      Hi Elisabeth,

      so wie es für mich klingt, wäre es doch ein schönes Ziel für Dich im Februar einfach Deine (wohl noch frischen) Gewohnheiten weiter beizubehalten und zu festigen =)

    • Daniela 29. Januar 2016 um 12:17 #

      Und uns Tipps geben! Ich habe mich noch nie überwinden können, eine Biokiste zu bestellen. Vor allem eben aus Angst, die guten, teuren Sachen verschimmeln. Außerdem gehe ich so gern auf den Markt und habe den Luxus, hier um die Ecke 3x die Woche Markt zu haben, davon einmal komplett Bio.

  9. Ruth 29. Januar 2016 um 10:17 #

    Ich finde eure Ideen sehr gut, aber was ich nicht mag, ist die negative Wortwahl. Das fiel mir schon beim „Ausmisten“ und „Entrümpeln“ auf. Das, was ich weggebe, weil ich es nicht mehr brauche, ist weder „Mist“ noch „Gerümpel“. Es sind einfach nur Sachen, die nicht mehr in mein Leben passen, die aber für andere durchaus ihren Wert haben können.
    Und nun geht es also um „Verzicht“. Das hat für mich den Beigeschmack von Entbehrung, Entsagung, ja, ein wenig sogar von Selbstkasteiung und Askese. Mag ja sein, dass der eine oder andere das so empfindet, wenn ein geliebtes Genussmittel nun vom Tagesplan gestrichen wird.
    Ungünstig finde ich es allerdings im Zusammenhang von veganer Lebensweise von „Verzicht“ zu sprechen, denn es ist vielmehr ein Gewinn, und zwar für alle Beteiligten. Ich lebe seit über 5 Jahren vegan und mein Speiseplan ist abwechslungsreicher und köstlicher denn je, ganz abgesehen davon, dass ich seither meinen Arzt nur noch einmal im Jahr zur Blutuntersuchung sehe.
    Mein Vorschlag für das nächste MonatsMob-Thema: Ich ersetze negative Formulierungen durch positive. Also nicht: „Ich verzichte auf ein Lebensmittel“ sondern: „Ich bereichere mein Leben, indem ich weglasse, was mir (und anderen) schadet“.

    • °°°Alex 29. Januar 2016 um 11:38 #

      Hi Ruth,

      ich meine zu verstehen, was Du meinst. Und Du hast natürlich Recht.

      Die Wortwahl ist in erster Linie der praktischen Anwendbarkeit geschuldet. Richtig, Ausmisten und Verzicht sind negativ besetzte Worte. Grundsätzlich versuchen Stefan und ich auf negative Formulierungen zu verzichten.

      Selbstverständlich könnten wir das Thema z.B. „Ich bereichere mein Leben, indem ich weglasse, was mir (und anderen) schadet“ nenne. Das ist halt schon lang und gerade beim sprechen im Podcast schwer anzuwenden. Zudem sehe ich in Deinem Beispiel immer noch das „schaden“. Diese Formulierung ist meiner Meinung nach kaum weniger negativ, weil es immer noch weg von dem Negativen anstatt hin zu dem Positiven ist.

      Wir versuchen das für die Zukunft zu beherzigen. Uns war selbst bewusst, dass der Name nicht optimal gewählt ist.

  10. Ruth 29. Januar 2016 um 13:05 #

    Hallo Alex,
    und wie wäre es ganz neutral mit „Ich lasse ein Lebensmittel weg“ oder „Ich streiche ein Lebensmittel von meinem Speiseplan“?
    Was das „schaden“ betrifft: Wenn ich mir so die Gründe für den „Verzicht“ durchlese, geht es doch genau darum: eine Sache wird gestrichen, weil man erkannt hat, dass sie den eigenen Zielen (abnehmen, sich bewusster/gesünder ernähren) im Wege steht – und einem somit schadet.
    Ich habe mich ja auch dafür entschieden auf Chips zu „verzichten“, damit meine Hosen nicht mehr so kneifen 😉
    Ist es nicht im Übrigen generell so, dass eine Veränderung, die mit dem MonatsMob angestrebt wird, den Sinn hat, etwas Negatives zu lassen und durch etwas Positives zu ersetzen?

    • Stefan 29. Januar 2016 um 20:05 #

      Danke für dein (wie immer) ehrliches Feedback, Ruth!

      Wie Alex schon geschrieben hat, war das die beste Formulierung die wir gefunden haben. „Weglassen“ wäre für mich auch noch in Ordnung, ist vielleicht minimal besser als „Verzichten“.

      Wichtig ist in meinen Augen, dass wir keine Verneinung in unserem Ziel haben. Denn eine Ziel-Formulierung wie „ich esse keine Schokoloade mehr“ ist weniger kraftvoll als „Ich verzichte auf Schokolade“.

      Vielleicht wirst du jetzt lachen: Ich hatte Ende letzten Jahres tatsächlich die Idee ein E-Book zum Thema „Ich ersetze negative Formulierungen durch positive“ zu erstellen. Hab auch schon angefangen Inhalte zu sammeln 🙂

  11. Nadine 31. Januar 2016 um 17:03 #

    Verzichten ist ein Thema, das ich schon sehr oft im Kopf hatte aber nie umgesetzt habe. Eure Aktion motiviert mich ab morgen auch für einen Monat mindestens zu verzichten.

    Warum? um mich leichter und gesünder zu fühlen und das Problem loszuwerden Stress mit Süßem zu befriedigen.

    Was? Ich verzichte auf Süßigkeiten im Alltag und gestatte mir nur einmal pro Woche etwas Süßes (max. 100g). Außerdem werde ich anfangen meine Essgewohnheiten zu dokumentieren um es mir später möglich zu machen mich generell bewusster zu ernähren.

    einen Umsetzungspartner habe ich noch nicht, aber hoffe im Forum (warte noch auf das Passwort) jemanden oder eine Gruppe zu finden

    P.S. besten Dank an eure Initiative – dies wird mein erster Monatsmob 🙂

  12. Veilcheninberlin 31. Januar 2016 um 20:30 #

    Ganz neu bin ich hier und ich starte ab Februar auch gleich mein 1. Projekt mit euch.
    Ich streiche Fleisch von meinem Speiseplan.
    Es wird mir nicht schwer fallen da ich auf gesunde Ernährung achte. Habe ja schon oft Fleisch weggelassen aber dann doch immer mal wieder gegessen und mich geärgert, weil es mir nicht schmeckt und ich mit der Tierhaltung nicht einverstanden bin.
    Einen Umsetzungspartner habe ich nicht. Muss mich hier erst mal reinlesen wie das geht.
    Verfolge dann mal gespannt das Forum.

    • Stefan 1. Februar 2016 um 18:41 #

      Hallo du Veilchen 😉 Auf Fleisch zu verzichten halte ich für eine sehr gute Idee. Wie man das genau mit der Umsetzungspartnerschaft macht, werden wir in unserem Mini-Kurs erklären, der spätestens am 1.Mai erscheinen wird. Ich ermutige dich allerdings schon jetzt dir eine Umsetzungspartnerin zu suchen und dich einfach regelmäßig mit ihr über das Thema auszutauschen.

  13. Audrey 3. Februar 2016 um 19:15 #

    Hallöchen! Habe mich gerade erst angemeldet, will aber unbedingt noch mitmachen beim Verzichten ;-).
    Also, hatte eh schon vor mal wieder auf Schoki zu verzichten, wäre gut für Zähne und gegen Leibesfülle.
    Wobei ich damit eigentlich erst in der Fastenzeit anfangen wollte als Traditions-Christ. Aber egal, je eher desto besser, wenn nicht jetzt wann dann etc. etc.
    Kurz und gut: Bin dabei! Ab sofort bis Ende des Monats keine Schokolade. Und ich kann Euch sagen, das ist echt ein Verzicht!

  14. Vanessa 9. Februar 2016 um 23:12 #

    Juhu, schon 9 Tage ohne Zucker dank euch!!!! Das motiviert mich so richtig, das ich jetzt schon so lange durchgehalten habe?!!!Liebe Grüße aus Geldern!

    • Stefan 12. Februar 2016 um 18:31 #

      Yeah, das freut uns ebenso! Dein Warum scheint groß zu sein – weiter so 🙂

  15. Ulrike 1. März 2016 um 18:23 #

    Durchgehalten ohne Schoki – und zum Ausgleich einige kreative Rezepte für Süßspeisen und Gebäck entwickelt. Dadurch hat sich zwar nichts am Hüftgold geändert, aber der Laune tat es gut. Und heute wieder mal Schokolade – ein Genuß!
    Jetzt bin ich gespannt auf die nächste Aktion :).

    • Stefan 1. März 2016 um 20:33 #

      Super dass du durchgehalten hast. Auch hier würde mich interessieren was der Schlüssel dafür war 🙂

      Am besten du suchst dir deine nächste Aktion selbst aus: https://monatsmob.de/aktionen. Alex und ich werden uns erstmal dem Erstellen des Minikurses widmen.

      Grüße von Nürnberg nach Nürnberg 😉

  16. Kerstin 1. März 2016 um 18:50 #

    Seit 7.1. verzichte ich auf Zucker, also auch auf Kohlenhydrate, süße Früchte,…
    Ich bin total zuckersüchtig. Es geht nur ganz oder gar nicht. Wenn ich nur einen Riegel Schokolade äße, wäre in kürzester Zeit doch die ganze Tafel weg.
    Der Grund ist ganz klar: Verzicht auf dieses Gift und runter mit dem Speck. 13 kg sind es mittlerweile.
    Inspiriert hatte mich eigentlich euer Mob, jeden Tag an die frische Luft kombiniert mit jeden Tag Sport. Mein Mann unterstützt mich und die Waage ist mittlerweile mein freundlicher Partner.

    • Stefan 1. März 2016 um 20:45 #

      Hi Kerstin, wenn du tatsächlich schon am 7.1. angefangen hast, dann kannst du wohl die Gedanken von mir oder Alex lesen – da die Aktion da ja noch gar nicht publik war 😉 Wie auch immer: Gratulation zu 13 Kilo weniger – das nenn ich mal eine Leistung! Weiter so 🙂

      • Kerstin 11. März 2016 um 15:45 #

        Ja, das war meine eigene Aktion in Verbindung mit täglich Sport und Aufenthalt im Freien, angesteckt von euch. Die Verbindung ist ideal, bin nun bei -14,5 kg. Die Inspiration kam von euch! Nun bin ich auf eure nächsten Ideen gespannt! Grüßle Kerstin

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