„Anderen eine Freude machen“ klingt erstmal ziemlich uneigennützig. Tatsächlich kann man dabei aber viel für sich selbst lernen und mitnehmen. Was genau das sein kann, erfährst Du im heutigen Podcast.
Ein Monat lang Anderen eine Freude machen – Alex, Stefan, schießt los, was Ihr dabei erfahren habt:
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Ziehe Dein eigenes Fazit
Die Erfahrungen, die wir sammeln, sind schon wertvoll. Richtig sinnvoll werden sie aber erst, wenn man auch mit ihnen umzugehen weiß. Daher analysiere Dein Verhalten des letzten Monats, indem Du Dir Fragen stellst und Lehren aus den Antworten ziehst. Du kannst z.B. die folgenden 4 Fragen hernehmen, die wir beantwortet haben.
1. Was hat am meisten Eindruck bei Dir hinterlassen?
Für Alex und Stefan war das Dauertüraufhalten vor einem großen Einkaufszentrum in Berlin ein sehr präsentes Erlebnis. Das Tür-Aufhalten hat uns alleine deutlich mehr an Überwindung gekostet, zu zweit fiel es einfacher.
Außerdem lohnt es sich nicht nur als anonyme Person den anderen Menschen eine Freude zu machen, sondern die „Beschenkten“ auch darauf anzusprechen (Grund dafür siehe nächste Antwort).
2. Was nimmst Du für Dich aus der Aktion mit?
Viele Dinge haben uns Überwindung gekostet. Haben wir diesen Schritt aber hinter uns gebracht, fühlten wir uns richtig beflügelt. Wir haben förmlich gemerkt, wie unsere Komfortzone wieder ein kleines Stückchen gewachsen ist.
Stefan fällt es nach diesem Monat allgemein leichter zu geben und Alex hat gemerkt, wie viel umgänglicher Menschen eigentlich sein können, als er manchmal dachte.
3. Was hat sich über den Monat verändert?
Wir haben am Ende beide festgestellt, wie schwierig es sein kann, wenn man ohne Plan los läuft und seine Ideen nicht festhält. Auf der anderen Seite ist es auch schwierig, sich zu sehr an einen Plan zu krallen. Wir haben uns beide ein wenig verrannt, jeder in der jeweils anderen Ecke. Das Beste scheint hier wie so oft die goldene Mitte zu sein: Vorher überlegen, was man tut, aber sich dennoch Freiräume lassen und schaffen.
4. Wirst Du das Freude Machen beibehalten?
Wir sind uns einig: Auf alle Fälle!
Stefan will sich in Zukunft mehr auf fremde Menschen spezialisieren, weil da noch mehr Überwindung gefordert ist.
Alex fällt es ab sofort leichter, die Augen offen zu halten und zu sehen wer Hilfe benötigt. So will er im Alltag öfters Menschen mit Kleinigkeiten eine Freude machen.
Hast Du Dir schon überlegt, warum anderen eine Freude zu machen wertvoll für Deine Entwicklung ist? Wir sind natürlich neugierig und lesen davon gerne in einem Kommentar von Dir =)
Sonnige Grüße
Alex & Stefan
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