Gewohnheiten verändern ist nicht wirklich einfach. Doch es gibt Tricks, die dir helfen können. Einen möchte ich heute gerne mit dir teilen. Er ist aus meinem Kurs „Gewohnt gut“.

Hier kommt die spannende Übung: Überlege dir, welche Gewohnheiten du schon hast, die dir gut tun.

Also, hol dir jetzt etwas zum Schreiben und überlege, was du wiederkehrend und (fast) ohne drüber nachzudenken tust – und was dir gleichzeitig gut tut.

Gehe gedanklich durch einen normalen Tag

Es kann hilfreich sein, wenn du dazu gedanklich einen normalen Tag durchläufst – vom Aufwachen bis zum Einschlafen. Schreibe alles auf, von dem du den Eindruck hast, es ist eine gute Gewohnheit. Schreibe es jetzt auf!

Falls noch nichts auf deinem Zettel steht: Ich bin überzeugt, dass jeder Mensch gute Gewohnheiten hat. Auch wenn es nur so banal erscheinende Dinge wie “Zähne putzen” oder “die Nachbarn grüßen” sein mögen. Denk jetzt bitte nochmal nach – ich bin sicher, dir fällt etwas ein!

Fertig?

Erst weiterlesen, wenn du ein paar gute Gewohnheiten auf dem Zettel stehen hast.

Okay.

Jetzt kommt’s: Alles was du auf dem Zettel stehen hast, hast du selbst in dein Leben gezogen. Du hast es geschafft diese Gewohnheiten in dein Leben zu holen.

Das zeigt dir: Du kannst es – du hast es bereits mehrere male geschafft neue Gewohnheiten in dein Leben zu bringen. Also kannst du auch zukünftig neue Gewohnheiten in dein Leben bringen, yeah!

Lasst uns die „Gute-Gewohnheiten-Listen“ miteinander teilen

Wenn du die Übung gemacht hast, wäre es super, wenn du deine Gute-Gewohnheiten-Liste mit uns teilst. Füge deine Liste einfach unten als Kommentar ein. Dann haben andere Menschen auch etwas davon und werden inspiriert zu prüfen, ob sie deine aufgezählten Gewohnheiten vielleicht auch haben 🙂

Ich mach mal den Anfang und zähle meine guten Gewohnheiten hier auf:

  • Früh im Bett liegend: Übung für meinen Rücken
  • Mich akupressieren
  • Mehr als 20 Liegestützen pro Tag machen
  • Einmal am Tag raus gehen
  • Keine Tiere essen – ich bin seit 2009 Vegetarier
  • Stilles Wasser trinken, nie Soft-Drinks trinken
  • Meinen Rechner so effizient wie möglich bedienen
  • Ehrlich meine Meinung sagen
  • Energie und Ressourcen sparen
  • Schauen wie ich mich und Dinge verbessern kann
  • Ausmisten und bewusstes Konsumieren
  • Ich mache Dinge strukturiert und ordne neue Infos gerne ein
  • Ich bleibe am Ball (Stichwort „Mein Warum“)
  • Dank „Gewohnt gut“ zu meiner Gewohnheit geworden: Eine aufgeschobene Aufgabe pro Tag erledigen

So, jetzt bist du dran. Ich freu mich auf deine Liste in den Kommentaren.

Teile diesen Beitrag auch gerne mit deinen FreundInnen (das ist auch eine schöne Gewohnheit: Wertvolle Dinge mit Anderen teilen).

LG,
Stefan